2018

Liebe EuropaRad-Freunde,
 
Am 31.12.2018 starteten 29 EuropaRad-Freunde zur Silvestertour an der Roßdorfer Kubig am Grillplatzgelände. Unter Leitung von Claudia und Erich Grieger ging es nach einer Begrüßung und einem Gerichtsbericht von Manfred Gerbig gen Osten über die Schwedischrain-Schneise, vorbei an den Roßdorfer Windrädern, am Fischwasser und Sonnenhof bis zum Rastplatz Collerswiesengraben. Dort erwartete uns Barbara Gerbig mit wohltuendem Glühwein und es gab leckere, selbstgemachte Plätzchen. Nach dieser Stärkung führte uns der Weg über den Viehtrieb am Delpsbrunnen vorbei zum Ausgangspunkt der Wanderung und weiter ins Restaurant Bruschetta. Bernd Schäfer dankte hier den Wanderführern und allen, die sich im zurückliegenden Jahr in vielfältiger Weise für EuropaRad einsetzten.
In diesem Sinne ein dreifach Pump auf und herzliche Grüße

Bernd Schäfer
 

Tour zur Vetters Mühle

in Bensheim-Zell
2. September 2018
 

Am Sonntag, mit einer endlich angenehmen Temperatur, starteten wir nach der Begrüßung und einigen einleitenden Worten von Bernd, mit 10 Europaradlern zur Vetters Mühle. Nachdem wir in Ober-Ramstadt angekommen waren, hatten wir für den weiteren Weg durch das Modautal die nötige Betriebstemperatur. In Brandau machten wir den ersten Stopp, einmal um unseren Bernd, der einen Termin in Darmstadt wahrnehmen mußte, zu verabschieden und da sich einige sich ihrer Jacken entledigten, um beim Aufstieg nach Gadernheim nicht so sehr ins Schwitzen zu kommen.

Hier machten wir im Eiscafe Taormina eine Pause, beließen es aber bei Kaffee. Danach ging es weiter bergauf nach Knoden, wo wir mit ca. 525 m den höchsten Punkt unserer Tour erreichten. Nach einem kurzen Durchschnaufen erreichten wir Schannenbach. Ab hier ging es auf unbefestigten Wegen, sogar teilweise auf einem Pfad wie ein Mountain-Bike-Trail, steil bergab.

Eine viertel Stunde später erreichten wir die Gaststätte und genossen das gute Essen und Trinken.

Die Rückfahrt erfolgte nach einer zu findenden Umfahrung des Festumzugs in Bensheim (man kann nicht alles Wissen) über die Bergstraße. In Zwingenberg verabschiedeten wir unseren Griesheimer Europaradler

Karl-Heinz und zuvor die EuropaRad-Tänzer Claudia und Erich. Nach einem Einkehrschwung im Eiscafe Natale in Seeheim ging es weiter über Malchen, Nieder-Ramstadt und Traisa nach Roßdorf.

Die Tour soll sehr schön und interessant gewesen sein – meinten meine Mitstreiter.              Text M. Rohde

 

Tour Frankfurt - Buchscheer

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Abschlussbericht EuropaRad-Treffen 2018

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EuropaRad-Tour in Roßdorf 2018

30. Mai bis 2. Juni

Liebe EuropaRad-Freunde,
Das Treffen begann mit der Anreise der Gäste am 30.05.2018. Aber das war nicht der erste Tag sondern bereits gut zwei Jahre vorher begannen die Vorbereitungen mit Erarbeitung der Konzeption, Reservierungen der Jugendherberge am 24.06.2016, Bildung von Teams für die Touren und die vielfältigen Aufgabenbereiche und vieles andere mehr.

Je näher der 30.05.2018 kam, desto häufiger waren die Vorbereitungstreffen und Vortourtermine, über die wir ja auch hier berichteten.

 

Ankunftsabend mit Einführungsvortrag

Dr. Gutbrod

 

Und dann war es endlich soweit. In der Jugendherberge hatten wir die Räume für Präsentationen, Anprobieren der neuen Blusen und Hemden mit unserem Logo, Ausschank von Getränken, Geschenke und sicherem Abstellen der Räder vorbereitet.

Gegen 10 Uhr kam dann der erste Anruf: Busprobleme bei Bologna, Werkstatt, Verzögerung - und es sollte für unsere italienischen Freunde spät werden: Sie kamen erst nach 23 Uhr an. Die anderen Radfreunde aus Frankreich, Österreich und Deutschland trafen im Laufe des Nachmittags ein und aßen ab 18 Uhr mit uns gemeinsam zu Abend.

Danach stellten die Tourenleiter per Powerpoint die einzelnen Tage vor, Bürgermeisterin Christel Sprößler begrüßte die Gäste und der Leiter des Instituts Mathildenhöhe Darmstadt Dr. Philipp Gutbrod berichtete in einem sehr interessanten Vortrag mit vielen Bildern über die Geschichte der Künstlerkolonie Mathildenhöhe und den aktuellen Stand des Weltkulturerbes.

Damit stiegen wir in unser Jahrestourthema "Die Zukunft Europas im Europäischen Jahr des Kulturerbes debattieren und gemeinsam erfahren" ein. Gegen 21 Uhr schloss sich ein Rundgang über die Mathildenhöhe an, wir konnten uns über die Renovierung der Anlage, Bedeutung und Wichtigkeit von Kulturebestätten ausführlich unterhalten und genossen einen wunderschönen Sonnenuntergang im Platanenhain.

Herzlich begrüßten wir dann unsere italienischen Freunde, für die schon die Betten bezogen waren und ein Gute-Nacht-Imbiss vorbereitet war. Es war ganz schön spät geworden, als wir das Licht ausmachten. Der erste Tourentag stand bevor.                                                                                                       Foto: Kallo Weick

 

 

1. Tourentag 31.5.2018

Der erste Tourentag führte uns unter der Leitung von Wolfgang Wardenbach, Peter Schulz und weiterer Griesheimer EuropaRad-Freunde von Griesheim durch das Ried mit einer Pause in Ginsheim, weiter bis kurz vor Mainz, auf der anderen Rheinseite stromaufwärts bis Nierstein, mit der Fähre setzten wir über nach Kornsand. Nach kurzer Verpflegungspause in Leeheim erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt Griesheim.

Diese Tour stand unter dem von der Europäischen Kommission Brüssel vorgegebenen Themenfeld Bekämpfung der Stigmatisierung von Einwanderern und positive Gegenerzählungen zur Förderung des interkulturellen Dialogs und des gegenseitigen Verständnisses“. Da wir dies mit Betroffenenselbst diskutieren wollten, vermittelte Rainer Schweickert sportliche Asylbewerberinnen und Asylbewerber aus Pakistan, Eritrea und Äthiopien mit guten Deutschkenntnissen, die mit uns gemeinsam die Tour fuhren und zahlreiche Gespräche mit uns führten.

Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl begrüßte alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Abfahrt an der Hegelsberghalle. Über Wolfskehlen ging es auf schöner Strecke durch Felder und am Rheindamm entlang nach Ginsheim zur ersten Pause. Dort wurden wir von Europa-Staatssekretär Mark Weinmeister und dem Bürgermeister von Ginsheim, Thies Puttnins von Throtha, erwartet. Mark Weinmeister lobte die umfangreiche Arbeit von EuropaRad und die Auseinandersetzung mit wichtigen europäischen Themen.

Ein besonderer Tropfen aus dem Kloster Eberbach wurde uns anschließend von unserem Kellermeister und Weinexperten Klaus Dummel gereicht. Und kurz vor der Weiterfahrt kam Griesheims Bürgermeister Krebs-Wetzl nach einigen dienstlichen Termin am Vormittag hinzu und begleitete uns per Rad die weitere Strecke, die uns anfangs am Rhein entlang und später in die Weinberge vor Nierstein führte.

Toll war auch die Überfahrt mit der Fähre: der Kapitän legte inmitten des Rheins für uns eine 360 Grad-Drehung hin, was begeistert von den EuropaRadlern gefeiert wurde. Die nächste Pause vor Leeheim war nötig, weil wir dringend Flüssigkeit brauchten. Petrus meinte es doch an diesem Tag besonders gut mit uns: wir hatten immer Sonne und hohe Temperaturen, das machte uns durstig. Nun war es noch ein Katzensprung“ bis Griesheim,

von wo die TeilnehmerInnen in ihre Unterkünfte fuhren.

Abends trafen wir uns alle im Bürgerhaus St. Stephan zum Gedankenaustausch und gemeinsamen wunderbaren Abendessen, das von zahlreichen Helferinnen und Helfern für uns vorbereitet war.

Ein harmonischer Tag ging zu Ende.                                                                           Text: Rainer Schweickert

                                                  Foto Kallo Weick: Begrüßung durch Europa-Staatssekretär Mark Weinmeister

 

 

Die Limestour als 2. Tour

führte uns am 1. Juni von Darmstadt über Roßdorf, Groß-Zimmern, Semd, längste Bank der Welt, Groß-Umstadt, Wiebelsbach, Haselburg, Brensbach, Groß-Bieberau, Reinheim, Roßdorf, und zurück nach Darmstadt, ca. 70 km und über 400 Höhenmeter.

Ausarbeitung und Durchführung lagen bei Kallo, Gerhard, Wolfgang und Armin.
Die Streckensicherung übernahmen unsere beiden Kradfahrer Matthias und Holger

Schon im Herbst 2017 hatten wir die Strecke ausgesucht. Nach mehrmaligem Abfahren und kleinen Korrekturen war sie abgesegnet und wir konnten zum Termin starten.

Die Tour begann um 8:00 Uhr an der Jugendherberge in Darmstadt wo unsere Gäste wohnten. Sie wurden von unserem Streckenführer Kallo und von Manfred abgeholt und nach Roßdorf zum Ra(d)haus geleitet. Dort kamen die einheimischen Radler dazu. Es gab ein großes Hallo, die Stimmung war großartig und alle wurden von unserer Bürgermeisterin Christel Sprößler begrüßt und nach einem Gruppenfoto auf die Reise geschickt. Das Wetter war gnädig und noch regenfrei.

Die erste Panne hatten wir bereits nach zwei Kilometern. Die Schlussfahrer (Besenwagen zu Rad) hatten den Platten gleich behoben. Der zweite Platten folgte einen Kilometer später und machte Probleme. Das Ventil des Ersatzschlauches war defekt, konnte aber nach einiger Zeit behoben werden. Ansonsten gab es keine Pannen mehr und zum Glück auch keine Stürze.

Unser erster Stopp war hinter Semd an der Längsten Bank der Welt“ (31,33 m lang), die anlässlich der Internationalen KWF-Messe aus einem einzigen Douglasienbaum an einem Stück herausgesägt wurde. Sie ist im Guiness-Buch der Recorde“ erwähnt.

Weiter ging’s zum Marktplatz von Groß-Umstadt. Da wurden wir vom Bürgermeister Joachim Ruppert begrüßt wurden. Wir machten eine Verpflegungs- und Toilettenpause. Als ortsübliches Willkommen gab es für jeden ein Gläschen Esprit“, Perlwein der örtlichen Winzergenossenschaft. Zum Tagesthema Auf den Spuren der Römer – Groß-Umstadt, Limes, Haselburg“ hat die Historikerin Dr. Margarete Sauer gesprochen.

Nach der wohltuenden Pause ging es gestärkt weiter zum angekündigten harten Teil der Strecke. Nach Wiebelsbach begann der steile Anstieg ca. 2 km und etwa 130 m Höhe. Oben gab es zur Belohnung eine Verschnaufpause, mehr noch nicht. Denn nach weiteren 8 km auf moderater Strecke kamen wir am Mittagsziel, der Haselburg“, an. Es gab zu Essen und zu Trinken und einen Vortrag zur Haselburg, den Römern und ihrem Limes von Arno Schäfer.

Danach ging es in rasanter Fahrt bergab zurück über Brensbach, Reinheim – wo wir noch einen kurzen Regenschauer über uns ergehen lassen mussten – nach Roßdorf zum Bahnhof. Hier gab es noch einen kleinen Imbiss. Die Gruppe teilte sich. Ein Teil der Gäste wurde von Kallo und Manfred nach Darmstadt ins Quartier geleitet, einige beendeten die Tour im Eiscafé oder fuhren direkt nach Hause.

Die Zeit war knapp, alle wollten sich duschen und umziehen um pünktlich zum Abendessen in Roßdorf in der Rehberghalle zu sein. Dank sei dem Verpflegungsteam, das uns auf der Strecke versorgte und auch gemeinsam mit den beiden Gerhards und Peter für das gelungene und schmackhafte Essen verantwortlich war.

Begrüßt wurden wir dort von Landrat Klaus Peter Schellhaas und Bürgermeisterin Christel Sprößler.

                                                                              Text: Armin Beckmann, Foto: Rosita Kreisel und Kallo Weick

 

3. Tourentag, Kloster Lorsch Tour
Die letzte der drei Tagestouren startete um 08:30 Uhr an der Jugendherberge Darmstadt mit den Gästen und führte zum Roßdorfer Freibad, wo die hiesigen Radfreunde schon warteten. Gemeinsam ging es unter Leitung von Manfred Rohde über den Col du Eiche“ am Roßberg vorbei hinab nach Ober-Ramstadt und am kleinen Stausee entlang ins Modautal.

Nach 22 Kilometern und einem behobenen Plattfuß kam es bei allen Radlern aufgrund von übermäßig starkem Geruch von Cappuccino zu einer kollektiven Vollbremsung mit einer einhergehenden Tiefenentspannung der Gesichtszüge. Der Tross war am Bistro "Klein-Italien" in Ober-Modau angelangt. Michele, seine Familie und einige Helfer hatten alle Gerätschaften in Betrieb genommen, die nur nach Kaffeemaschine aussahen; darunter war sogar eine mobile Musikanlage. Die kam  freilich später zum Einsatz. Alle Teilnehmer bildeten spontan einen großen Kreis; Michele, immer noch in Gartenschuhen, legte eine furiose Gesangs- und Tanzshow auf den Asphalt, der den Radlern ein Lächeln ins Gesicht zauberte: so schön kann Europa sein."(E.G.)

Frisch gestärkt ging es dann hinauf nach Frankenhausen und zur Neutscher Höhe., mit ca. 400 m, der höchste Punkt unserer Etappe. Den Teilnehmern bot sich bei herrlichem Wetter eine grandiose Rundsicht über den Odenwald bis hin zur Neunkircher Höhe, die höchste Erhebung des nördlichen Odenwaldes. Nach Durchfahren des Lautertals erfolgte ein letzter kleiner Anstieg nach Beedenkirchen und nach kurviger Abfahrt gings zur Mittagsrast ans Felsenmeer.

Dort erwartete uns bereits dies stellvertretende Geschäftsführerin des UNESCO – Geoparks Odenwald-Bergstraße Dr. Jutta Weber, die uns über die Bedeutung von Geoparks und des Felsenmeeres informierte. Fließendes Magma bildete eine kompakte Gesteinsmasse in riesiger Größe. Durch Erosion dieses Granits entstand in Jahrmillionen die heutige Gestalt, die an ein Geröllfeld erinnert.

Nach einem kleinen Spaziergang über die Felsen und erfolgter Stärkung ging es weiter durch Reichenbach, die Nibelungenstraße hinab nach Bensheim, eingebettet am Westhang des Odenwalds und der weiten Rheinebene. Hier befindet sich das bekannte Weinanbaugebiet Hessische Bergstraße“, das zu den wärmsten Regionen Deutschlands gehört. Und nach wenigen Kilometern erreichen wir unser Tagesziel, das Kloster Lorsch.

Das Kloster Lorsch gehört zu den bedeutendsten Klosteranlagen aus karolingischer Zeit. Erstmals 764 urkundlich erwähnt, setzte anschließend eine rege Bautätigkeit ein, von der die aus dem 9. Jahrhundert stammende Tor- oder Königshalle noch am besten erhalten ist. Sonstige Klosteranlagen wurden abgebrochen oder fielen wie die Klosterkirche leider dem Dreißigjährigem Krieg zum Opfer. Der Leiter dieser berühmten Weltkulturerbestätte Dr. Hermann Schefers selbst begrüßte uns alle und in verschiedenen Gruppen wurden wir in italienischer, französischer und deutscher Sprache durch die gesamte Klosteranlage geführt.

Auch die Rückfahrt erfolgte in verschiedenen Gruppen per Rad, Kleinbusse und Reisebus. In der Jugendherberge wurden letzte organisatorische Fragen mit den Delegationen besprochen, manche besuchten die Innenstadt und das Schlossgrabenfest aber die meisten ließen diese wunderbaren Tage im Garten der Jugendherberge mit Blick auf den Woog, Getränken, Musik und Gesang ausklingen.

Die Delegationsleiter bedankten sich vielmals bei uns und die EuropaRad-Freunde aus Roßdorf/Rhön luden alle zur nächstjährigen Tour vom 22.-26.05.2019 in das Biosphärenreservat Hohe Rhön ein.

Wir bitten jetzt schon um Vormerkung, auch des Termins für die Nachbesprechung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Sa., 11.08.2018, 18 Uhr, Sportheim Gundernhausen.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön allen, die zum Gelingen unserer Jahrestour in vielfältiger Weise beitrugen.

                                                         Text: Erich Grieger, Manfred Rohde und Bernd Schäfer, Foto: Kallo Weick
 

Limestour 6. Mai 2018

Schöne Vortour bei bestem Sonnenschein zur Haselburg und Einkehr beim Gickelwirt in Wersau.

Zwischenrast auf der längsten Bank der Welt in Semd. Es waren 59,5 km mit 481 m Anstieg.

 

 

Bodenheimtour 15.4.2018

 

 

Liebe  EuropaRadler,
 
am Sonntag trafen wir uns um 9:30 am Rößdörfer Rathaus um nach Durchquerung des Odenwaldes zum Götzinger in Zell zu radeln.
Nach Austausch der letzten Wetterinfo's, um ca. 8:30 Uhr hatte es noch heftig geregnet,  traten dann gegen 9:45 dreizehn EuropaRadler in die Pedale und nahmen Fahrt auf.
Über Ober-Ramstadt, Modau und Frankenhausen erreichten wir nach einigen weniger und mehr heftigen Anstiegen den Höhepunkt der Tour (406 m ü.N.N.) in der Nähe vom Neutscher Hof.
Nach dieser Anstrengung ging es in rasanter Fahrt mit vielen Kurven bergab, schade dass dieses immer so schnell vorbei ist.
Über Wurzelbach und Beedenkirchen kamen wir ans Felsenmeer um uns kurz zu stärken, dann radelten wir weiter nach Bensheim und Zell zum Götzinger.
Hier ließen wir es uns gut gehen, Getränke wie gewünscht. Bei Spargel, Schnitzel, Kochkäse, Pommes und Hackbraten vergisst man uns die Zeit, aber wir irgendwann mussten ja wieder die Heimfahrt antreten.
Einen kurzen Abstecher zum Kloster Lorsch wurde dann noch erradelt, nach einer kurzen Fotosession mit einer Tourguide aus Lorsch ging es dann über Auerbach, Zwingenberg, Jugenheim vorbei an Eberstadt und Nieder-Ramstadt durch Traisa zurück nach Roßdorf.
Hier gönnten wir uns unser verdientes Eis und kühle Getränke im Rimini.
Insgesamt sind wir ab Roßdorf 78 km gefahren, haben 680 Höhenmeter überwunden, eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 17 km/h erfahren, mit Spitzen bis zu 55 km/h, und haben wir 4 Stunden und 45 Minuten im Sattel gesessen.
Vielen Dank an Manfred Rohde für diese gelungene und schöne Tour, und auch die Bestellung von gutem Wetter hat hervorragend geklappt. Und ein Kompliment von mir an unsere E-Biker, die sich vornehm zurückgehalten haben und sich dem Tempo der nicht mit Rückenwind fahrenden Radler angepasst haben.
Spaß haben mir auch die Gespräche der E-Biker gemacht:
F: Wieviel Striche hat dein Akku noch?
A: Drei.
F: Meiner Vier, dann bin ich mehr gefahren als du.
 
Es war ein schöner anstrengender Tag.                                                                                    Reinhard

 

 

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© Bernd Schäfer