Tour "Rund um Darmstadt"
Bei strahlendem Hochsommerwetter kamen am vergangenen Sonntag, dem 11.09.16 um 09:30 Uhr, an Rathaus Roßdorf über 20 EuropaRad-Freunde (siehe Fotos) zur Tour "Rund um Darmstadt" unter Leitung von Erich Grieger zusammen. Bernd Schäfer und Erich Grieger begrüßten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und gaben Informationen über die ca. 55 km lange Strecke. Über die Kubig und den Brunnersweg ging es zur Grube Messel, wo schon reger Badebetrieb herrschte. Bei Wixhausen erreichten wir den nördlichsten Punkt und spürten die Beschleunigung der GSI, die uns zügig nach Weiterstadt zum Mittagessen ins Napoli führte. Dort stießen weitere EuropaRad-Freunde zu uns und andere verabschiedeten sich zum nächsten Termin. Am Orplid, bei Merck, Gehaborn und dem Waldfriedhof vorbei ging es weiter zur Siedlung Tann und nach Eberstadt, wo sich lange Schlangen am Eingang des Mühltalbades gebildet hatten - wer hätte solche Temperaturen Mitte September auch erwartet. Die Felsnase liesen wir links liegen und fuhren über den schönen Radweg an den Papiermühlen vorbei nach Mühltal, wo wir im Eiscafe eine wohlverdiente Abkühlung erhielten. Jetzt war es nur noch ein Katzensprung über die Eiserne Hand nach Roßdorf. Kurz frischgemacht ging es dann weiter nach Groß-Zimmern zur Geburtstagsfeier eines EuropaRad-Freundes.
Es war ein wunderschöner Radtag und alle bedanken sich bei Erich und Gerhard.
Samstag, den 06.08.2016
Wir starten von Roßdorf mit Armin und Josef zum Treffpunkt nach Reinheim während Gerhard von Groß-Zimmern aus direkt dorthin fährt. Mit dem Bayernticket (34€) fahren wir nach Eberbach. Von dort geht es gemütlich nach Bad Wimpfen. Unsere Unterkunft in einem historischen Kloster gefällt uns sehr gut. Wir gehen erst ins Thermalbad und feiern, nach einem Altstadtbesuch, mit den Ortsansässigen am Neckar ein Fest.
Tageskilometer: 80 km
Sonntag, den 07.08.2016
Um 9:30 Uhr geht's los. Bis Heilbronn lassen wir es rollen, danach bewältigen wir die ersten kleinen Anstiege bis zu unserer Mittagspause in Öhringen. Mit Spaghetti stärken wir uns für unseren steilen Anstieg nach Waldenburg, der es in sich hat. Von dort rollt es abwärts nach Schwäbisch Hall, dann noch 10 km bis nach Untermünckheim in die Pension „Traube“ mit Biergarten und Schwarzbier.
Tageskilometer: 93 km
Höhenmeter: 950 m
Montag, den 08.08.2016
Wolfgang zeigt uns zum Auftakt nochmal Unterföhring und den Weg zur Kocher bis Geislingen. Danach fahren wir auf ruhigen Nebenstraßen steil bergauf bis nach Ilshofen. Wir suchen den Weg nach Kirchberg, nicht einfach zu finden. Endlich in Rot angekommen freuen wir uns über Leberkäsbrötchen und Sülze zur Mittagspause. Hier besprechen wir, wo die Tour heute enden soll. Wir wollen auf jeden Fall nicht durch Rothenburg o.d. Tauber fahren. Jeder von uns war schon ein paar Mal da. Gerhards Navi übernimmt die Führung und es geht durch .........Rothenburg. Die Runde Bier heute Abend ist uns sicher. Nach dieser ungeplanten Besichtigung finden wir unser Gasthaus in Neusitz.
Tageskilometer: 65 km
Höhenmeter: 2014 m
Dienstag, den 09.08.2016
Wir haben Nieselregen. Eingepackt in unsere Regenkleidung starten wir um 9:00 Uhr auf ruhigen Nebenstraßen nach Geslau. In Colmar fotografieren wir noch schnell die Burg und radeln weiter bei Regen nach Ansbach. Dort gibt es ein Stück Kuchen und Kaffee zur Stärkung. In Lichtenau gibt es eine sehenswerte und komplett erhalten Burganlage. Von dort geht es weiter nach Wolfram-Eschenbach (wunderschöne Altstadt), danach zu unserer Ferienwohnung nach Abenburg.
Tageskilometer: 70 km
Höhenmeter: 550 m
Mittwoch, den 10.08.2016
Frühstück gibt es heute erst in Roth, nach 10km Radeln. In einer Bäckerei decken wir uns mit Teilchen, belegten Brötchen und Milchkaffee ein. Am Main-Donau Kanal radeln wir nach Nürnberg. Gerhard hat es plötzlich eilig und gibt Gas Richtung Bahnhof. Er hat die Chance, früher nach Hause zu fahren. Josef folgt ihm, aber Armin und Wolfgang gehen kurzzeitig verloren. Gerhard erwischt den Zug um 13:06 Uhr. Armin, Josef und Wolfgang besichtigen Nürnberg und reservieren schon mal im "Pillhofer" einen Tisch fürs Abendessen. Um 21:00 Uhr kommt Maria an, und komplettiert die Truppe wieder.
Tageskilometer: 45 km
Höhenmeter: 200 m
Donnerstag, den 11.08.2016
Selten sind wir ohne Probleme aus einer Stadt heraus gefahren. Heute klappt es..... den Pegnitz Radweg und den Anschluß an den Main-Donau Kanal finden wir fast blind. Da wir ohne Frühstück gestartet sind knurrt uns 30 km später, kurz vor Erlangen, der Magen. In einem EDEKA finden wir ein Café, das ein super Frühstück anbietet. Zurück am Kanal geben wir Gas und radeln auf fast flachen Wegen nach Bamberg. Die vorbestellte Pension war zwar preiswert, aber wenig ansprechend. Nach Diskussion mit der Inhaberin verabschieden wir uns und suchen uns was Neues. In der Brauereigaststätte „Fässla“ finden wir zwei sehr ansprechende Doppelzimmer. Am Abend gibt es deftige Kost (Scheufele und Haxen) und hausgebrautes Bier.
Tageskilometer: 75 km
Höhenmeter: 200 m
Freitag, den 12.08.2016
Es nieselregnet. Sollen wir fahren oder auf den Zug umsteigen. Wir beschließen zu fahren, aber halten die nächst Bahnstation im Visier. Es geht nach einem super Frühstück nach Bad Staffelstein. Dort regnet es auch nicht richtig, also weiter mit dem Rad nach Coburg, das wir über erste kleine Bergwertungen fast trocken erreichen. Nach ein paar Diskussionen um den Weg in unser Quartier kommen wir im Gasthaus „Fink“ in Lützelbuch um 16:30 Uhr an.
Tageskilometer: 65 km
Höhenmeter: 560 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 15 km/h
Berichte: Maria Bichler
Samstag, den 13.08.2016
Kurz vor 10:00 Uhr starten wir in Lützelbuch. Im Radführer steht, dass es 30 km bis Kronach sind. Der Burgenradweg ist leider schlecht ausgeschildert. Zurück in Coburg finden wir den Radweg, doch durch Baustellen und Umleitungen fahren wir knappe 45 km. Etliche Steigen waren auch dabei. Im Real in Kronach pausieren wir und beschließen keine Experimente mehr zu machen: wir fahren die Straße bis Kulmbach. Eigentlich wäre es schön gewesen wenn wir hier hätten übernachten können. Am Marktplatz ist eine Riesenbühne aufgebaut, man feiert ein Fest. Die Stadt ist ausgebucht, gut so. Wir fahren zu der ruhigen Pension Hubertushöhe (da geht es wirklich noch mal ordentlich hoch), 6 km außerhalb von Kulmbach, megaruhig und super Ausblick.
Tageskilometer: 71 km
Höhenmeter: 770 m
Sonntag, den 14.08.2016
Wolfgang, Maria und Armin machen eine Kletterpause. Zurück in Kulmbach fahren wir mit dem Zug nach Schirnding. Josef steigt in Bayreuth aus und beginnt seine Bergtour mit dem Rad. In Hohenberg warten wir auf ihn. Die Zeit verbringen wir mit einer Burgbesichtigung und einer Einkehr im Biergarten. Wir haben uns verpasst und wir drei fahren um 16:30 nach Franzensbad (20 km und zwei Steigungen, die wir nur zu Fuß packen). Fast zeitgleich treffen wir alle in der Pension Rossini ein.
Tageskilometer Armin, Wolfgang, Maria: 32 km, Josef: 130 km
Höhenmeter: 370 m / 1700 m
Montag, den 15.08.2016
Wir ruhen uns richtig aus. Den Vormittag verbringen wir im Thermalbad, dann laufen wir durch den Kurpark und probieren an unterschiedlichen Quellen unterschiedliche Heilwässer. Den Tag beschließen wir im Garten unserer Pension beim Grillen. Es gibt "Speckatschki" (Würstchen) und Schweinesteaks. Das letzte Bier und den Becherovka zur Verdauung trinken wir im nahe gelegenen Tanzcafé.
Tageskilometer: 4 km zu Fuß
Dienstag, den 16.08.2016
Toll, das passiert uns nicht immer: Wir finden den Weg ohne Probleme aus der Stadt raus, Richtung Kynsberg. Von dort fahren wir auf Nebenstraßen nach Marienbad. Bei dieser Entscheidung war uns nicht klar was wir uns zumuten. 15 km geht es bergauf, das braucht 2 1/2 Stunden. Auf der Höhe gibt es für jeden 2 gekochte Eier zur Stärkung, dann lassen wir es rollen. In Marienbad gibt es einen Kaffee und leckere Spezialitäten wie Cremerollen und kleine Kränzchen. Schnell müssen wir noch ein Radgeschäft aufsuchen, Josef braucht einen neuen Fahrradständer, Maria bekommt einen neuen Zug und einen neuen Umwerfer für die Schaltung. So aufgerüstet fahren wir nach Chodova. Viel Fleisch und leckeres Bier gibt es im Felsenkeller der Brauerei.
Zum ersten Mal übernachten wir in einem Familienzimmer für 4 Personen.
Tageskilometer: 80 km
Höhenmeter: 1170 m
Maximale Höhe: 910 m
Mittwoch, den 17.08.2016
Oje, das Abendessen gestern war mehr als reichlich. Mit dem Frühstück sind wir beinahe ein wenig überfordert. Heute geht es exakt nach dem gestern besprochenen Plan vorwärts. Na ja, die Karte hatte keine topographischen Informationen und so klettern wir, abgesehen von kleinen Abfahrten, 45 km lang bis Manetin, unserer Mittagsrast, die wir standesgemäß im Schlossrestaurant verbringen (Spaghetti zur Stärkung für die Weiterfahrt). Wer denkt wir hätten es geschafft, der irrt. Weiter geht es bergauf bis zu unserem Hotel, das sehr schön und ruhig im Wald gelegen ist. Vor dem Duschen gibt es erst mal Bier :)))).
Tageskilometer: 85 km
Höhenmeter: 1425 m (Puhhhhh!)
Maximale Höhe: 661 m (3 mal)
Donnerstag, den 18.08.2016
Die Nacht im Wald war ruhig, das Frühstück in unserem Hotel sehr lecker. Abseits von stark befahrenen Straßen radeln wir mit Steigungen und Abfahrten nach Pilsen. Wir Quartieren uns gleich wieder ein, denn wir wollen die Zeit, die wir haben, nutzen um Pilsen ein bisschen besser kennen zu lernen. Es geht über den Marktplatz zum Pilsener Untergrund. Wir erkunden 800 m der insgesamt 14 km Pilsner Unterkellerung. Natürlich besichtigen wir auch die Brauerei "Pilsner Urquell". Imposant ist die Abfüllanlage, in der 60.000 Flaschen Bier in der Stunde abgefüllt werden. Abendessen gibt es natürlich auch in der Brauerei, aber den letzten Absacker nehmen wir in der Nähe des Hotels ein.
Tageskilometer: 15 km
Höhenmeter: 350 m
Freitag, den 19.08.2016
Aus Pilsen raus müssen wir viele Baustellen umfahren. Unser Weg führt uns direkt nach Schloß Kozel. Wer weiß, ob wir die Besichtigung gemacht hätten wenn wir gewusst hätten, was das für eine Kletterpartie wird. Es hat sich aber gelohnt, wir besichtigen den Park und die Anlage von außen. Zur Rast im Café empfiehlt uns Josef typische tschechische Süßspeisen. So gestärkt setzen wir unseren Weg auf der anspruchsvollen Burgenstraße fort. Im "grünen Baum" in Horovice beziehen wir Quartier. Nach einer Schlossbesichtigung (von außen) kehren wir zum Abendessen ins Hotel zurück. Es gibt Kozel Bier (11 Grad) und Spaghetti zur Stärkung für morgen.
Tageskilometer: 55 km
Höhenmeter: 700 m
Durchschnittsgeschwindigkeit: 14,0 km/h
Berichte: Maria Bichler
Samstag, den 20.08.2016
Die letzte große Bergtour startet heute für uns in Horovice. Doch zuerst müssen wir eine Radwerkstatt finden. Armins Schaltungszug hängt nur noch an einem "seidenen Faden" und muss dringend erneuert werden. Auf ruhigen Nebenstraßen geht es schlimmer als im Odenwald bergauf und bergab bis Roztoki. Dort ist die Werkstatt und Armin kann beruhigt weiter fahren. Ganz nah ist Krivoklát mit der Burg Pürglitz. Wir laufen hoch und besichtigen die Burg mit einer Führung. Es ist Mittagszeit und wir beschließen etwas zu essen, Gott sei Dank, denn ohne die Stärkung hätten wir den 6,5 km langen kräftigen Anstieg, der noch vor uns lag, nicht geschafft. Jedem Anstieg folgt eine Abfahrt und so rollen wir bis Nizbor und fahren an der Berounka entlang bis Beroun. Wir finden nur noch im Grand Hotel eine Unterkunft. Von hier aus bietet es sich an, die Burg Karlstein zu besuchen. So beschließen wir zwei Nächte zu bleiben und uns ein bisschen auszuruhen.
Tageskilometer: 63 km
Höhenmeter: 120 m
Sonntag, den 21.08.2016
Heute ist Sightseeing Tour angesagt.
Mit der S-Bahn fahren wir 10 km bis Karlstein. Vom Bahnhof aus laufen wir zur Burg hoch. Es ist Tourismus pur, ähnlich wie in Rüdesheim auf der Drosselgasse. Um 13.00 nehmen wir an einer Führung durch die imposante Burganlage teil, die Karl der IV in einer Bauzeit von nur 16 Jahren hier errichten ließ. Um 17:00 Uhr geht es mit dem Zug zurück.
Tageskilometer: 5 km
Höhenmeter: 150 m
Alles zu Fuß ;-)
Montag, den 22.08.2016
Der schönste Radweg während unserer tschechischen Tour liegt vor uns. Es geht entlang der Berounka auf einem landschaftlich wunderbaren Radweg Richtung Prag. Nur einmal müssen wir eine kleine Steigung überwinden! Dann sind wir schon beinahe am Ziel. Prag wollen wir wegen des großen Verkehrs nicht mit dem Fahrrad durchfahren, also steigen wir am südlichen Stadtrand in die U-Bahn. Blitz und Schlag sind wir im Norden der Stadt in einem schönen Hotel mit Sauna und Whirlpool.
Tageskilometer: 50 km
Höhenmeter: 120 m
Dienstag, den 23.08.2016
Wir haben Thüringer Gäste im Hotel, die um 9:00 Uhr mit einem Reisebus in die Innenstadt fahren. Man muss nur mutig fragen, sie nehmen uns gerne mit. Vom Pulverturm aus starten wir unter Josefs Führung entlang des Königswegs durch die Stadt. Es geht über den Altstädter Ring zur Karlsbrücke, dann die Kleinseite hoch zur Prager Burg. Früher war es kein Problem durch den Hof der Burg zu gehen, heute stehen die Menschen in langen Schlangen und warten darauf den Sicherheitscheck vor der Besichtigung zu passieren. Das dauert uns entschieden zu lang. Wir besuchen stattdessen das Kloster Loretta und wandern dann abwärts. In einer urigen Kneipe lernen wir Bierkäse kennen (Mischung aus Limburger, Senf, Zwiebeln, Paprika, Bier). Zurück geht es mit der Metro und dem Bus.
Tageskilometer: 9 km
Höhenmeter: 80 m
Alles zu Fuß ;-)
Mittwoch, den 24.08.2016
Der Prager Zoo ist als der viert-beste Zoo der Welt bewertet worden. Wir besuchen ihn heute und sind begeistert. Er ist auf einer idealen Fläche untergebracht. Die Gehege für Elefanten und Giraffen sind riesengroß, für die Kletterer wie Steinbock und Gämsen gibt es natürliche Felswände. Als wir um 15:00 Uhr gehen, haben wir noch lange nicht alles gesehen. Damit ist ein Wiederkommen gesichert. Am Abend gibt es in unserer "Stammkneipe" gegrillte Burger und Bier.
Tageskilometer: 6 km
Höhenmeter: 80 m
Donnerstag, den 25.08.2016
Armin, Maria und Wolfgang sind heute allein unterwegs. Ob das mit dem Radfahren noch geht? Na klar, wir radeln zu einem Schloss ganz in der Nähe des Hotels und dann erkunden wir schon mal eine Teilstrecke nach Benatky. In Brandys nd. Labem besichtigen wir das Renaissanceschloss und erkundigen uns schon mal nach einem Radweg nach Benatky. Am Abend gibt es unser Abschlussessen in der Stammkneipe. Wir essen alle Rippchen (sehr große Portionen) und trinken reichlich Bier und ein bisschen Becherovka. Ein gelungener Abschlussabend.
Tageskilometer: 38 km
Höhenmeter: 212 m
Dieses Mal mit dem Rad (!)
PS: Josef war schwimmen und in Melnik.
Freitag, den 26.08.2016
Heute werden wir in Benatky erwartet. Um 10:00 Uhr starten wir diese Etappe. In Brandys nd. Labem macht Josef die gestern verpasste Schlossbesichtigung. Von hier aus wird es schwierig den Radweg nach Benatky zu finden. Erst fahren wir ein Stück auf der Straße, dann finden wir den Radweg Nr. 17, der uns nach Benatky führt. Eine schöne Strecke mit leider sehr schlecht ausgebauten Wegen. Das hat das letzte Stück noch ein bisschen anstrengend gemacht. Um 18:00 Uhr werden wir von dem Vizebürgermeister Pawel Stifter und von Milan Prochazka begrüßt. Der Rest der Roßdorfer Delegation ist auch rechtzeitig angekommen.
Tageskilometer: 45 km
Höhenmeter: 215 m
Europaradgruppe radelt zum Schlossfest nach Benatky
Am 06.08.2016 machten sich Armin Beckmann, Josef Beran, Wolfgang Bichler und Gerhard Edling auf dem Burgenweg mit dem Rad Richtung Prag auf den Weg. Über Eberbach, Bad Wimpfen, Heilbronn, Schwäbisch
Hall, Rothenburg o. d.T. Ansbach ging es nach Nürnberg. Dort ist Gerhard am 10.08. mit dem Zug zurück gefahren. Maria Bichler, mit dem Zug angereist, ist von dort aus in die Tour eingestiegen.
Stationen bis zur Tschechischen Grenze waren Bamberg, Coburg, Kronach, Kulmbach und Bayreuth. Zwar gab es auf dem deutschen Teil der Burgenstraße einige Höhenmeter zu bewältigen, doch dies war nichts
im Vergleich zu den Kletterstrecken in Tschechien. Über Hohenberg an der Eger ging es nach Franzensbad mit einem Tag Pause im Aquapark. Unser nächstes Tagesziel war Chodova in der Nähe von Marienbad.
Dort wollten wir den Felsenkeller der ortsansässigen Brauerei besuchen. Doch vor dem Lohn war Arbeiten angesagt. Wir hatten 1.170 Höhenmeter zu überwinden. Und auch am nächsten Tag sind wir bis kurz
vor Pilsen noch einmal 1.425 Höhenmeter geklettert. In Pilsen haben wir einen Tag verbracht, um die Stadt und Pilsner Urquell kennenzulernen. Tags darauf wurde der Burgenweg ein wenig abgekürzt. Auf
dem verbliebenen Weg blieben noch zwei wichtige Burgen zu besichtigen, nämlich die Burg Pürglitz (1/2 Tag) und die Burg Karlstein, ein wichtiges Bauwerk, für das wir uns wieder einen Tag Zeit nahmen.
Von dort war es nur noch eine Tagesfahrt nach Prag. Die Innenstadt haben wir wegen des heftigen Verkehrs mit der U-Bahn umfahren und im Norden von Prag Quartier bezogen. Drei Tage in Prag lagen vor
uns, und Josef, geboren in Prag, hat uns die Stadt gezeigt. Ein Tag ging es auf dem Königsweg durch die Altstadt, am zweiten Tag in den Prager Zoo, der zu Recht als viertbester Zoo der Welt
ausgezeichnet wurde. Am dritten Tag haben wir die Umgebung unseres Hotels mit dem Rad erkundet. Die 42 Radkilometer nach Benatky waren am 26.08. nur noch ein Klacks. Um 18.00 Uhr war die Roßdorfer
Delegation komplett und wurde sehr herzlich mit einem Abendessen empfangen. Samstag haben wir gemeinsam mit den Bürgern Benatkys das Schlossfest gefeiert. Sonntags ging es für uns zurück nach Prag
und am Montag, den 29.08. saßen wir um 9.12h im Zug Richtung Heimat.
Es war eine wunderbare, aber anstrengende Radreise mit vielen Eindrücken. Wir sind ca. 1000km Rad gefahren und haben dabei ca. 10.500 Höhenmeter bewältigt. Auf der Strecke gab es zahlreiche Burgen,
aber auch viele Brauereien, so dass wir in vielerlei Hinsicht kulturelle Erfahrungen sammeln, aber auch etliche Bierverkostungen vornehmen
konnten.
Bericht: Maria Bichler
EuropaRad- Tour nach Griesheim zum Sommerfest der Deutsch- Ungarischen Gesellschaft in Griesheim
Wir trafen uns am 17.07.2016 um 10 Uhr am Radhaus. EuropaRadler aus Roßdorf und Zimmern
machten sich auf den Weg nach Griesheim, nicht nur des guten Kesselgoulaschs wegen, sondern auch, um unsere Griesheimer Radfreunde wiederzusehen, die auf dem Fest Dienst schoben! Wir befuhren
den Traisaer Weg, durchquerten den Wald am Golfclub und an der Eisernen Hand vorbei, überquerten die B 449, dann weiter durch den Wald und durch Streuobstwiesen, bis die ersten Häuser von
Eberstadt auftauchten. Nun durchfuhren wir Eberstadt und den westlichen Stadtwald, überquerten die Eschollbrückerstr. und nach ein paar weiteren Kilometern waren wir schon in Griesheim. Jetzt nur
noch links halten, Richtung Tannenhof“ und wir erreichten das Vereinsheim der DUG. Keine Minute zu früh, wie sich herausstellte. Es saßen schon viele Leute an den Tischen und das gute Goulasch fand
reißenden Absatz! Wir wurden von unseren Freunden mit einem guten Barack, einem Marillenschnaps, begrüßt, besetzten den letzten freien Tisch und ließen es uns dann richtig gut gehen! Anschließend
gönnten wir uns Kaffee und Kuchen, und nach 2 sehr angenehmen Stunden begannen wir langsam an die Rückfahrt zu denken. Noch ein paar Beweisfotos und wir schwangen uns wieder auf die Räder. Bis zur
Eschollbrückerstr. gleiche Strecke wie auf der Hinfahrt, dort aber schwenkten wir links ab an der Straße entlang bis es rechts in die Heimstättensiedlung ging. Dann mußte die Heidelbergerstr.
überquert werden und über Schleichwege durch diverse Villenviertel gelangten wir schließlich zu den Lichtwiesen und dann in den Wald. Wir entschieden uns den Stellweg entlang zu fahren, am Bessunger
Forsthaus hatten wir wieder Asphalt unter den Rädern und bald konnten wir uns zufrieden im Rimini“ unter Sonnenschirmen zur Schlussrast niederlassen. Mehr als 39 gefahrene km gab der Fahrradcomputer
nicht her, aber es war wie immer eine tolle Tour!! Bericht Uli Eckhardt
Weiteres
Für die nächsten beiden Jahrestouren gibt es schon Termine:
31.05.-04.06.2017 nach Billy Montigny/Frankreich und
30.05.-03.06.2018 Rund um Roßdorf/Hessen.
Kaiserwettertour am 08.05.2016
Nachdem wir bei unserer vorletzten Tour am 23.04. in der Hohen Röhn fast im Schnee versanken, hatten wir am Muttertag Kaiserwetter.
28 Radlerinnen und Radler aus der Röhn, Roßdorf, Groß-Umstadt, Groß-Zimmern und Griesheim trafen sich um 10:00 Uhr auf dem Marktplatz Griesheim. EuropaRad hatte keine Kosten und Mühen gescheut und es gab für alle Mütter Blumen und Bailys. Gut gestärkt ging es Richtung Norden durch Wald und Flur nach Nauheim. Kurzrast auf dem Georg Mischlich Platz mit seinen Wasserspielen und E-Bike-Ladestationen. Weiterfahrt über Bauschheim nach Ginsheim. Am Rhein ging es entlang zur Weisenauer Brücke und auf der ganz linken Spur der Autobahn über den Rhein. Danach war es erst einmal vorbei mit Lustig. Der Anstieg auf die Laubenheimer Höhe hatte es in sich und hier trennte sich Spreu vom (Hefe)Weizen oder E-Bike vumm Net-E-Beik. Oben angekommen genossen wir bei strahlendem Sonnenschein den Blick auf die Rheinebene und die Fahrt über die Höhen und durch die Weinberge zum Weingut Haub oberhalb von Bodenheim. Die Köchin meinte es gut mit uns und so mancher kämpfte mit seiner Kinderportion Winzersteak. Nach dieser Pause ging es erstmal nicht weiter: Ein Platten. Zuviel gegessen? Mit der Gabel beim Spundekäs ausgerutscht? Gemeinsam wurde die Panne schnell behoben und es ging von nunan bergab nach Nackenheim und weiter nach Nierstein und zur Fähre nach Kornsand. Dann über den Kammerhof, Leeheim, Wolfskehlen zurück nach Griesheim. Aber das Anstrengende kam erst noch: Die Grillmeister Peter und Gerhard an den Profigeräten im Duell (TV-Kochshows können da zuhause bleiben), selbstgemachte Salate u.a.m. Nur der Röhnschlamm der EuropaRad-Freunde, Ortsgruppe Wadenkrämpfe, sorgte dafür, dass die herrlichen Steaks gut herunterrutschten - Fahrradfahren kann ganz schön stressig sein - aber mit EuropaRad immer wieder nur schön. Um 23 Uhr waren die letzten zuhause - es gibt ja Dynamos.
Röhntour im Schnee
EuropaRad hat nicht nur viele Radfreunde in Roßdorf/Röhn, sondern schon seit Jahren auch Radfreunde in der hessischen Röhn. Diese hatten zu einer besonderen Tour in ihre Heimat eingeladen. Und es
sollte in der Tat besonders werden. Am vergangenen Samstag klingelte bei den meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmern bereits um 5 Uhr früh der Wecker (da muss man kerngesund sein). Mit dem Rad ging
es bei leichtem Dauerregen zum Darmstädter Hauptbahnhof und gemeinsam mit Griesheimer Radfreunden fuhren wir mit S-Bahn und Regionaexpress über Frankfurt nach Fulda. Am dortigen Hauptbahnhof warteten
bereits die Röhner Freunde mit einem Reisebus und Radanhänger, einem Bier und motivierenden Radliedern. Gefühlte 200 mal erklang "Ja, wir sin mim Radl da" und diese Motivation brauchten wir
auch. Denn je höher uns der Bus Richtung Milseburg brachte, um so weißer wurde es. Und als wir Danzwiesen an der Milseburg erreichten, sahen wir fast nur noch dicke, weiße Flocken aber zum Glück auch
ein deftiges Frühstück, das wir gemeinsam mit unseren Radfreunden der Gruppe "Wadenkrämpfe" unter Leitung von Oliver Schulz einnahmen. Plötzlich ging die Tür auf und herein kam Bürgermeister Helmut
Wichler aus der Partnergemeinde Roßdorf/Röhn. Er lies sich überzeugen, trotz des "leichten" Schneelfalls mit uns zu fahren. Da die Aussichten aufgrund des Wetters nicht gerade optimal waren, liesen
wir Enzianhütte, Milseburg und Wasserkuppe im wahrsten Sinne des Wortes links liegen und fuhren weiter Richtung Abtsroda, unterhalb der Wasserkuppe zum Guckaisee mit ihren Guckaistuben zum Aufwärmen.
Darauf folgend ging es über knackige Anstiege zum Mittagessen nach Sparbrod (Gersfeld) zur legendären Hähnchen-Paula. Und die Paula sparte nicht am Knoblauchbrot, tischte große Portionen Giggel
in vielfältigen Variationen auf und es gab sogar Hähnchen-Bier in der Maß für vier Hühner - pardon Euro. Gut gestärkt ging es weiter in die anthroposophische Siedlung Loheland und zum Schloss
Fasanerie (Eichenzell). Die Sonne kam nun endlich hervor, als wir durch den großen Park zum Barockschloss und zum gemütlichen Abschluss ins Schlosscafe fuhren. Nach ca 60 Radkilometern und ca. 750
Höhenmetern erreichten wir den Fuldaer Hauptbahnhof, wo wir uns von den Radfreunden dankend verabschiedeten. Vom Zug aus genossen wir den Sonnenuntergang im Kinzigtal und kamen geschlaucht aber
glücklich wieder zurück.
Ob's stürmt oder schneit. Europarad ist immer bereit. Gedicht und Foto Peter Schulz
Liebe EuropaRad-Freunde,
ja, wer hätte das gedacht, dass uns die Sonne am Main und in Mainz lachte, wo doch der Start unserer Tour am vergangenen Sonntag etwas verregnet war. Aber der Regen hielt sich in Grenzen, lies bald
nach und 10 EuropaRad-Freunde aus Griesheim, Roßdorf und Gundernhausen fanden sich zu früher Morgenstunde am Europaplatz in Roßdorf ein, um den Informationen der Tourenleiter Claudia und Erich
Grieger zu lauschen. Über den Brunnersweg und weitere bekannte Strecken ging es nach Dreieichenhain in ein Café, das inzwischen unter dem Namen Café EuropaRad bekannt ist. Das rote Quadrat begleitete
uns weiter zur ebenfalls bekannten Buchscheer, wo wir unsere Mittagspause mit Bembel, Haxe und anderen leichten Gerichten einlegten. Was danach kam, war für die Meisten Neuland: Die Stresemann-Allee
ins Zentrum von Frankfurt und zum Main sowie der Mainradweg nach Mainz. Idyllische Landschaften wechseln sich ab mit alten und neuen Industrieanlagen, historischen Bauwerken, wie der
Mönchshofkapelle und moderner Architektur, wie die futuristisch geschwungene Ölhafenbrücke Raunheim und der neuen Opelsteg direkt über das Mainufer. Nach ca. 75 Radkilometern erreichen wir die
Mainspitze und die Altstadt von Mainz, wo ein Tisch im Augustinerkeller für uns reserviert war. Nach eins, zwei Schoppe Woi und eins, zwei Handkäs mit Mussig ging es zum Römischen Theater, wo wir die
Räder in einen Transporter luden und mit Zug und Bus zurück nach Roßdorf fuhren. Die Griesheimer Freunde waren an diesem Tag besonders sportlich: Sie kamen schon per Rad nach Roßdorf und fuhren mit
dem Rad von Mainz nach Griesheim zurück - mehr als 100 km. Eine tollte Tour und ein herzliches Dankeschön an Claudia und Erich sowie an Manfred G und Manfred R, die die Logistik tatkräftig
unterstützen.
Breuberg-Tour am vergangenen Sonntag
Am 03. April d.J. starteten 11 EuropaRadler unter der Führung von Moni und Manfred Rohde um 9.30 Uhr in Roßdorf am Rathaus, um schon einmal zu erleben, wie es bei unserer Tour in Vösendorf im Wienerwald hoch und runter gehen kann. Über Groß-Zimmern nach Klein Umstadt hinauf zu den Windrädern auf dem Binselberg erwartete uns die erste Herausforderung. Es ging auf eine Höhe von 324 m. Sie wurde von allen mit viel Druck auf den Pedalen mit Bravour bewältigt. Auf einem Waldweg ging es über das Rödelhäuschen zum Fuße der Burg Breuberg, dann eine sanierte Straße mit Schwung bergab nach Neustadt. Dort war die Mittagsrast bei einem Griechen angesagt. Nach Studium der umfangreichen Speisekarte und dem dann servierten Essen, was uns allen mundete, wurde noch auf Kosten des Hauses ein Uzo getrunken. Nun ging es über Höchst zum Schloss Nauses nach Ober Nauses und mit einem langen Anstieg nach Hering, wo wir eine rasante Abfahrt nach Lengfeld erlebten. Hier wartete der übliche Abschluß-Cappuccino mit Eis auf uns. Am Reinheimer Teich vorbei fuhren wir Richtung Groß-Zimmern. Dort verabschiedeten wir zwei RadlerInnen, um dann über Gundernhausen nach Roßdorf zurück zu fahren. Hinter uns lagen 65 km bei herrliche Wetter und dem Genuss der erwachenden Natur. Ohne besondere Vorkommnisse, wie platte Reifen und Stürze, ging diese Tour zu Ende. Text Manfred Gerbig, Foto Peter Schulz
Saisoneröffnung
Am Sonntag, dem 20. März d.J., eröffneten acht EuropaRadler die Saison, um sich vorzubereiten für das große Jahrestreffen in Vösendorf bei Wien. Die 70 km langen Tour fand unter der Leitung von Manfred Gerbig statt. Um 10 Uhr ging es am Rathaus in Roßdorf los. Vier Roßdörfer, zwei Griesheimer, ein Gundernhäuser und ein Fahrer aus Dieburg starteten bei recht frischer Witterung in Richtung Dreieichenhain. An dem Badesee Prinz von Hessen nahmen wir noch eine Groß-Zimmnerin auf. Eine nicht ganz kleine Anzahl dazugehöriger RadlerInnen waren an diesem Tag leider verhindert. Der erste Stopp war in Dreieichenhain in einem italienischen Café, wo wir mit großem Hallo empfangen wurden, denn man kennt uns hier schon seit Jahren. Das tat gut denn es erwärmte unser etwas durchgekühltes Herz. Nun ging es hinauf, vorbei an der Flugsicherung des Frankfurter Flughafens, zur Stangenpyramide, die aus 456 Rundholzstäben erbaut wurde. Von dort kann man einen tollen Blick auf Frankfurt und den Taunus genießen – wenn denn klare Sicht ist. Auf dem R8 ging es weiter über Steinberg am ehemaligen Benediktiner/Zistersienserkloster vorbei Richtung Heusenstamm. Diese Anlage ist heute ein Hofgut mit Hofladen und Biergarten. In Heusenstamm war ein Rundgang um das Schloss angesagt. Auf dessen einer Außenwand konnten wir eine große Darstellung des Einzugs Kaiser Franz I mit seinem Sohn Joseph II in Frankfurt/M. am 29. März 1764“, bestaunen.Zur Mittagsrast im da Salvatore“, in dem uns ein stilechtes Ambiente beglückte und ein sehr gutes Essen erwartete, ließen wir es uns gut gehen. Danach fuhren wir auf dem R4 und R5 über Hergershausen und Dieburg zum letzten Cappuccino nach Roßdorf zurück. Eine gelungene Tour ohne Umwege ging zu Ende. Bericht Manfred Gerbig
Um uns mal wieder an die frische Luft zu gewöhnen, beschlossen wir EuropaRadler vor den Trainingstouren per Rad erst mal die Füße in Bewegung zu setzten. Es war Samstag, der 6.2., 14 Uhr. Wir trafen uns auf dem Schwimmbad-Parkplatz, um gemeinsam nach Steigerts zu fahren. Erich und Claudia Grieger hatten sich ein paar nette Kilometer für uns ausgedacht und gleich das passende Wetter dazu bestellt. In Steigerts stellten wir die Blechkisten am Talblick ab – hier wollten wir später einkehren- und starteten unsere Wanderung in Richtung Hutzelstraße und Windräder. Dort angekommen blies uns eine steife Brise um die Ohren, aber die Sonne lachte mit uns um die Wette und wir pfiffen auf Gegenwind und dergleichen. Einem Wanderer ist das ziemlich egal. Dem Radler nicht! Die Windräder immer im Blick begannen wir nun Ober-Beerbach auf diversen Wegen zu umrunden. Dabei boten sich immer wieder wunderbare Blicke auf die Rheinebene mit den Bergen der beginnenden Pfalz oder auf die Skyline von Frankfurt. Der Himmel war blau, die Sicht phänomenal und immer wieder fragten wir uns, ob Erich der Liebling der Wettergötter sei, und wenn ja, warum?! Zwischendurch machten wir Halt an einem Unterstand und hörten Launiges zum Leben und der Fastnacht, vorgetragen von Manfred Gerbig. Darauf gossen wir einen Schnaps, oder zwei und betrachteten aus der Ferne den Ort, wohin wir zu unseren Autos zurückkehren wollten. Nun ging es erst mal hinab in den Ort, den wir gleich darauf wieder auf sehr steilen Wegen verließen, um dann in östliche, später südliche Richtung die Schritte wieder nach Steigerts zu lenken.
Schließlich erreichten wir nach 2 ½ wonnigen Std. wieder den "Talblick" und genossen die wohlverdiente Schlußeinkehr mit Musik von Seffe und seiner Quetschkommode, gekrönt durch gekonnte Tanzeinlagen einiger Radler. Schöner kann man keinen Nachmittag verbringen – danke Erich und Claudia! Hoffentlich haben wir bei unseren Vorbereitungstouren ähnliches Glück mit dem Wetter. Wir verabschieden uns vom geneigten Leser wie immer mit einem Pump auf. Bis zum nächsten mal. Bericht Uli Eckhardt, Foto Familie Gerbig