2015

Silvesterwanderung 2015

Eine schöne Tradition der EuropaRadler ist es, jedes Jahr mit einer Wanderung abzuschließen.
Diesmal hatten Moni und Manfred Rohde einen geeigneten Rundkurs ausgesucht.Wir starteten bei leichtem Nieselregen um 10 Uhr am Rathaus und liefen Richtung Rehberg. Wir waren noch nicht aus Roßdorf raus, da stellte sich uns Heinz Mainusch in den Weg und lotste uns auf die Terrasse seiner Irene, wo Äpfel und Zwetschgen (in flüssiger Form!) als gesunder Imbiss auf uns warteten. Wir hörten uns nicht nein sagen und setzten dann mit unseren Gastgebern beschwingt die Reise fort.
Munter überstiegen wir den Rehberg und durch den angrenzenden Wald gelangten wir bald an die Chaussee nach Ober-Ramstadt, wo eine weitere Raststation die Wanderer überraschte. Rohde-Tochter Melanie hatte es sich zusammen mit ihrem Mann nicht nehmen lassen, uns mit Glühwein und Gebäck zu verwöhnen und wir griffen gerne zu.

Aber bis Roßdorf war es noch ein Stück, denn wir nahmen natürlich nicht den direkten Weg. Die Straße wurde überquert und dann liefen wir durch den Geisenwald auf dem Hügelweg entlang, bis die Kopfeichen erreicht waren. Dort wurden erst einmal ein paar Fotos geschossen, danach ging es unterhalb der Edling´schen Weinberge entlang und an der Goldkaute hatte uns die Zivilisation wieder.
Im Tiramisu war reserviert. Dank der körperlichen Betätigung vorher, schafften wir es tatsächlich, neben Obst und Glühwein noch Pizza und Salat in den Magen zu zwängen!
Wir waren uns mal wieder einig: dies war eine sehr schöne Wanderung, auch wenn das Wetter nicht ganz optimal war. Aber wen stört das schon, wenn man nur Sonne im Herzen hat!
Vielen Dank an die Fam. Rohde für die Mühe, die wir ihnen gemacht haben!!
Dem geneigten Leser wünschen wir ein glückliches, gesundes 2016 und verabschieden uns bis zum nächste Mal mit einem salbungsvollen„Pump auf“

Bericht Uli Eckhardt

EuropaRad Weihnachts-Winter-Wanderung am 5.12.2015 

Aus 3 mach 4

 

Aus www wurde am Wochenende wwww - Waschenbacher-Weihnachts-Winter-Wanderung. Ja, es muss halt immer noch eins oben drauf gesetzt werden und - es war wirklich wunderschön - wirklich. Nach dem verregneten Freitag hatten wir am vergangenen Samstag Sonnenschein.  25 EuropaRad-Freunde starteten unter Leitung von Claudia und Erich Grieger am Waschenbacher Sportplatz. Mit dabei waren Freunde aus Griesheim, EuropaRad-Nachwuchs im Kinderwagen und neue Gesichter, die sich für unsere Arbeit interessieren. Über den neuen Kreiswanderweg W1 - die Perlenkette - ging es zuerst hinauf in den Wald zum Ober-Beerbacher Steinbruch. Dort erläuterte Erich die im Odenwald vorkommenden Gesteinsschichten, deren Entstehung und Verschiebung. Gerade in Ober- und Nieder Beerbach hatte man ja im vergangenen Jahr die Plattenverschiebungen durch die Erbeben stark zu spüren bekommen.  Weiter ging es Richtung Süden oberhalb von Frankenhausen an der großen Rehwiese entlang. Die Tiere waren sehr zutraulich und liesen sich mit frischem Gras füttern, bis es auf einmal mehrmals knallte. Wir dachten alle sofort an weitere Erdbeben und die Rehe rasten davon. Als wir aber auf unserem Wanderweg an die nächste Weggabelung kamen, fanden wir ein Schild "Vorsicht Jagdbetrieb", das in die Richtung zeigte, aus der wir kamen. Wir zählten sofort durch und waren froh, vollständig angekommen zu sein. Aufgrund dieses Schreckens machten wir erstmal in der nächsten Schutzhütte Pause, sangen ganz laut den Adventstango, um Jäger und Gejagte von uns fern zu halten und hörten anschließend Besinnliches von Manfred Gerbig, serviert mit Weihnachtsgebäck und zwei Sorten Speichentrost. Gut gestärkt ging es auf die Hutzelstraße hoch zu den Windrädern (Foto: Sonnenuntergang) und runter nach Neutsch. Dort erwartete uns Familie Lautenschläger in ihrer gemütlichen Gaststube mit Kachelofen und wir studierten gleich die Speisekarte mit Odenwälder Pizza und anderen Leckereien. Nach der Bestellung hatte Bernd Schäfer Gelegenheit, auf ein sehr erfolgreiches und abwechslungsreiches EuropaRad-Jahr zurückzublicken und allen zu danken, die sich aktiv für unsere europäische Sache eingebracht haben bzw. einbringen. Da war die große Jahrestour in Bönen mit über 130 Teilnehmern, die Europatagtour zum Landtag nach Wiesbaden mit vielen Radfreunden aus den Landkreisen Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau und Wiesbaden und Begrüßung durch Europastaatssekretär Weinmeister, viele Vor- und Nachtouren, die von EuropaRad Griesheim, Groß-Umstadt und Roßdorf organisiert wurden, die Homepage www.europarad.net wurde 2015 von Werner Rickerich und Armin Beckmann erstellt  und weiter ausgebaut (jetzt sogar mit englischen Seiten!) und viele weitere Aktivitäten, wie die Partnerschaftsjubiläen, Verleihung der Europa-Ehrenfahne u.a. können gar nicht hier alle aufgezählt werden. Deshalb an dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön allen, die sich so toll einbringen und der Hinweis an alle Leserinnen und Leser, dass dies alles ohne Vereinsstrukturen, sondern nur durch das große ehrenamtliche Engagement der EuropaRad-Freunde geschaffen wurde und auch in Zukunft jeder Interessierte bei uns teilnehmen kann - für ein Europa in Frieden und Freundschaft, was gerade in den heutigen Tagen mehr als wichtig ist!
Nachdem sich alle gut gestärkt hatten, konnten wir unser nervenzerfezzendes Adventsprogramm starten. Mit dabei waren Enrico Mecanico mit Handkäs und Oroosch, dem Biba-Blues und neuen Strophen zu "Mer speele de Bluuus" - nedd hinne de Kesch. Denn hinne de Kesch hawwe oon emodd, es Messe hawwe se gefunne un de Kell is foddd. (Anmerkung der Redaktion: Text der Roßdorfer Nationalhymne -  Ein richtiger Roßdorfer kann halt nun mal keinen r sprechen, deshalb heisst es ja auch Ossdoff und ÄÄbääg....) Aber Seffe Bernd hatte nicht nur den Blues in seiner Reisemorino mit dabei, sondern auch besinnliche Advents- und Weihnachtslieder und die stark gemischten Chöre von EuropaRad gaben ihr Bestes. Viel Aufmerksamkeit erhielt Maria Bichler mit ihrer hessischen Weihnachtsgeschichte und zum krönenden Abschluss wurde sogar noch der Adventstango und Weihnachtsrumba gekonnt mit offenen Figuren (ohne weitere Namensnennung) getanzt. Die Wirtin hatte glänzende Augen und dankte mit einem Himbeergeist. Aber wenn es am schönsten ist, muss man ja bekanntlich auf Wiedersehn sagen. Unser Bus, der uns nach Waschenbach zurückbringen sollte, durfte nicht verpasst werden und am Parkplatz verabschiedeten wir uns alle nach einer wunderschönen WWWW - auch bei Claudia und Erich für die gute Vorbereitung und Durchführung. Der Vollständigkeit halber sei hier noch aufgeführt, dass der harte Roßdorfer Kern nach Rückkehr den Weihnachtsmarkt in der Geisberanlage zu einem letzten Absacker besuchte. Freuen wir uns schon jetzt auf die nächste Wanderung:
 

 

 

Unser neues Tourenlied 2015 nach der Melodie

"Glück auf – Glück auf"

Pump auf, Pump auf, der Radler kommt

und er hat sein helles Licht bei der Nacht

und er hat sein helles Licht bei der Nacht

schon angemacht, schon angemacht.

 

Schon angemacht, das gibt ein Schein

und so fährt er mit uns gemeinsam Rad

und so fährt er mit uns gemeinsam Rad

EuropaRad, EuropaRad

 

EuropaRad, das fahren wir

für Europa in Frieden und Freundschaft

für Europa in Frieden und Freundschaft

das ist das Ziel, das ist das Ziel

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© Bernd Schäfer